Unmögliches möglich machen

16. Dezember 2020

Drehaufnahmen für "Start Your Impossible"-Kampagne von Toyota Austria

Es sind Bilder, die man nicht alle Tage sieht. Szenen hinter den Kulissen, wenn Lukas Weißhaidinger an seiner Olympia-Form arbeitet. Ein Toyota Austria-Drehteam begleitete den Weltranglisten- und WM-Dritten zwei Tage lang beim Training. Für die "Start Your Impossible"-Kampagne von ÖOC-Mobilitätspartner Toyota. Das Unmögliche möglich machen - eine Olympia-Medaille holen. Der Video-Clip soll im Vorfeld bzw. während der Olympischen Spiele von Tokio im Sommer 2021 laufen. Mit Lukas Weißhaidinger als Protagonisten. Der Oberösterreicher ist einer von weltweit 240 Athleten im "Global Team Toyota".

Die  "Start Your Impossible"-Kampagne passt perfekt zu den Olympischen Spielen und zu Lukas Weißhaidinger. Der 28-Jährige hat 2018 in Berlin als erster (männlicher) Österreicher eine Leichathletik-EM-Medaille gewonnen und sich im Vorjahr dann auch noch in Doha den Traum einer WM-Medaille erfüllt. EM- und WM-Bronze hängen im Wohnzimmer, stilvoll von einem Holzrahmen umgeben. "Sie sind mein täglicher Ansporn, noch mehr zu erreichen." Das nächste Ziel liegt auf der Hand: als erster Österreicher eine Olympia-Medaille zu holen.

"Jeder Weltklasse-Diskuswerfer träumt davon, über 70 m zu werfen. Wenn ich in Tokio eine Olympia-Medaille holen will, dann werde ich wohl über 70 m werfen müssen", glaubt Lukas Weißhaidinger. "Start your Impossible - das Unmögliche möglich machen"  will Lukas am 31. Juli, um 20.45 Uhr Ortszeit in Tokio, im olympischen Diskus-Finale. "Auf diesen Tag arbeite ich seit November 2016 hin, dafür trainiere ich", sagt der ÖLV-Rekordhalter.

Derzeit spult er gerade den sogenannten Maximalkraft-Zyklus im Training ab. Höchstlasten mit wenigen Wiederholungen, dafür in den verschiedensten Varianten. Dazwischen Wurftraining (mit Wurfgegenständen bis zu 5 kg) und Koordinationsübungen. Dann wieder Höchstlasten. "Bis Jänner gehen wir im Training jeden Tag ans Limit. Pro Kraft-Einheit werden mehr als 50 Tonnen bewegt, Tendenz steigend", erklärt Coach Gregor Högler. Nach Jahreswechsel beginnt dann langsam das spezifische Wurf-Techniktraining, bis dahin heißt es für seinen Schützling noch: "No pain, no gain!"

Das Ende bleibt im Clip offen, wird erst am Samstag, dem 31. Juli 2021, geschrieben. Ortszeit: 20.45 Uhr, wenn in Tokio das Diskusfinale der Männer auf dem Programm steht.