Diamond-League-Startplatz

Auch Diskus-Rekordhalter Lukas Weißhaidinger darf sich (wie Trainingspartnerin Victoria Hudson) über eine Einladung für die Diamond-League freuen. Der 32-jährige Oberösterreicher wurde für das Meeting in Rabat (MAR) am 19. Mai als Teilnehmer final bestätigt. Es ist das erste von insgesamt vier Qualifikations-Meetings im Diskuswerfen der Männer. Nach Rabat folgen noch Oslo (30.05.), Stockholm (02.06.) und Rom (30.08). Die Top-6 qualifizieren sich für das Diamond-League-Finale in Brüssel (BEL, 13./14.09.).

„Natürlich freue ich mich über die Einladung und die Möglichkeit, mich gleich zum Saisonstart mit den Besten der Besten messen zu können. In Rabat stand ich 2019 schon einmal als Dritter am Podest“, meint der Olympia-Bronzemedaillengewinner. „Ziel für heuer ist neben einer weiteren Olympia-Medaille in Paris, dass ich mich für mein insgesamt viertes Diamond-League-Finale qualifizieren kann.“

Für die beiden Skandinavien-Meetings sind bislang erst sieben Athleten vertraglich verpflichtet worden: Olympiasieger und 2-fach Weltmeister, 3-fach Diamond-League-Final-Sieger Daniel Stahl/SWE, Weltranglisten-Führender, Weltmeister 2022 Kristjan Ceh/SLO, Europameister, Nr. 3 der Weltrangliste Mykolas Alekna/LTU, Olympia-Silbermedaillengewinner Simon Pettersson/SWE, der Olympia- und WM-Vierte Matthew Denny/AUS, Ex-Weltmeister und -Europameister Andrius Gudzius/LTU sowie der Diamond-League-Final-Sieger von 2018 Frederick Dacres (JAM).

„Jeder weitere Diamond-League-Start wäre für Lukas ein Bonus und eine wichtige Formüberprüfung für die Olympischen Spiele in Paris“, betont ÖLV-Sportdirektor und Coach Gregor Högler.