Auf Nummer sicher gehen

14. Februar 2019

Med-Check bei Dr. Richard Högler

Die härtesten Trainingswochen des Jahres, mit dem Schwerpunkt auf Maximalkraft, sind vorbei. Mehr als 400 Tonnen musste ÖLV-Diskus-Rekordhalter Lukas Weisshaidinger in den letzten Wochen im täglichen Krafttraining zur Hochstrecke bringen. Damit ist jetzt Schluss. "Wir sind jetzt schon im nächsten Meso-Zyklus, jetzt steht die spezielle Kraft im Vordergrund", formuliert Sportdirektor Gregor Högler im Trainer-Fachjargon. Soll heißen: Statt 6 x gibt's jetzt nur mehr eine Kraft-Einheit pro Woche, stattdessen konzentriert man sich auf die Trainingseinheiten mit dem sogenannten Kraft-Trainingsgerät (kurz: KTG), wo ab sofort vertärkt an der notwendigen Schnellkraft gearbeitet wird. Die Wurfbewegung wird am KTG bestmöglich simuliert. Speed ist das neue Schlagwort, nicht mehr Power...

Rechtzeitig zum neuen Trainingsabschnitt gab's im BSFZ Südstadt auch den routinemäßigen Med-Check bei Trainer-Bruder Dr. Richard Högler. "Uns geht's darum, kleine Schwachstellen auszuloten und das Training dann entsprechend anzupassen", erklärt Gregor Högler. Eine Ultraschall-Untersuchung (mit einem mobilen Gerät von Zimmer Medizintechnik!) sollte für Klarheit sorgen. "Alles o.k. Lukis rechte Wade ist leicht verhärtet - sonst hat er die Belastungen sehr gut überstanden", diagnostizierte Orthopäde Dr. Richard Högler.

Den Schnellkraft-Einheiten steht jetzt nichts mehr im Wege.